Initiative: «Mitenand uf Dübis Strasse»

Ausgangslage

Die Tempo 30 oder 50 Debatte hat für hitzige Köpfe und verhärtete Fronten gesorgt. Niemand ist so richtig zufrieden mit der Ist-Situation.

Nicht nur Autofahrer sind unzufrieden, auch Fussgänger unter ihnen vor allem die Senioren empfinden die Verkehrssituation deutlich unsicherer als früher.

Dübendorf kann das besser!

Ziel der Initiative

Die Initiative will einen Kompromiss und eine Verbesserung für alle Verkehrsteilnehmer bewirken. Sie richtet sich nicht einseitig an Autofahrer oder Fussgänger, sondern will eine Verbesserung für alle Verkehrsteilnehmer erwirken.

Umsetzung

Konkret fordert die Initiative:

1. Ein Kompromiss mit dem alle Leben können: wo jetzt 30er Zonen erstellt worden sind, wird auf Tempo 40 eingeführt.
2. Tempo 40 ermöglicht den Rückbau von Strassenverengungen, welches ein weiteres Ziel der Initiative darstellt. Die Verengungen führen zu unnötigen Stopp-and-Go Verkehr welcher zu unnötigen Feinstaub-Belastungen führt. Für die Verkehrsteilnehmer lösen sie Stress aus und lenken notwendige Aufmerksamkeit vom normalen Verkehr ab. Sie führen zu erzwungenem Stau, was ebenfalls die Emissionen sinnlos erhöht.
3. Die schwarzgelben Hartplastikschwellen sind zu entfernen. Dort wo sie zurzeit angebracht sind, sind sie vor allem für Radfahrer ärgerlich, behindern teilweise auch Fussgänger darunter insbesondere Menschen die mit Rollator oder Rollstuhl unterwegs sind (Bsp. Bhf. PP, Poststelle Wilstrasse).
4. Zebrastreifen sind erneut zu erstellen. Das entfernen führt insbesondere für ältere Passanten zu Unsicherheit und Angst. Vor allem im Zentrum wurde dies bemängelt. So will die Initiative markierte Zebrastreifen an folgenden Orten:
5. Wallisellenstrasse auf der Höhe von Migros, wo es bereits eine Insel gibt.
6. An der Bahnhofstrasse, sind zum Zeitpunkt der Entstehung der Initiative bereits wieder Zebrastreifen eingezeichnet worden.